Über den ersten Eigenwert des Laplace-Operators auf ausgewählten Beispielen kompakter Riemannscher Flächen (Q794804)

Der Verf. verheftet 16 Exemplare eines hyperbolischen Vierecks mit drei rechten Winkeln, einem spitzen Winkel \(\pi\) /4 und einer Seite der Länge \(\mu\) /8 zu einer kompakten Riemannschen Fläche \(F^{\mu}\) vom Geschlecht 2 und beweist für die Eigenwerte \(0=\lambda_ 0(\mu)<\lambda_ 1(\mu)\leq \lambda_ 2(\mu)\leq...\) des Laplace- Beltramischen Operators auf \(F^{\mu}\) folgende Resultate: Für \(\mu<1\) ist \(\lambda_ 1(\mu)<1/4\) und hat die Vielfachheit 1; dagegen ist \(\lambda_ 2(\mu)>1/4\) für alle \(\mu>0.\) Ferner gilt: \(\lim_{\mu \to 0}\mu /\lambda_ 1(\mu)=\pi^ 2.\) Analoge Ergebnisse erzielte der Verf. in seiner Dissertation [F. Jenni, über das Spektrum des Laplace- Operators auf einer Schar kompakter Riemannscher Flächen. Diss. Basel (1981; Zbl 0543.53035)] für die kompakte Riemannsche Fläche vom Geschlecht \(g\geq 2,\) die durch Verheftung gegenüberliegender Seiten des regelmäßigen hyperbolischen 4g-Ecks mit den Winkeln \(\pi\) /4g entsteht.