Quasi-subgeometry partitions of projective spaces (Q1420689)

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English
Quasi-subgeometry partitions of projective spaces
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    Quasi-subgeometry partitions of projective spaces (English)
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    2 February 2004
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    Ein verallgemeinerter Spread eines Vektorraums \(V\) über einem (nicht notwendig kommutativen) Körper \(K\) ist eine Menge \(\mathcal S\) von \(K\)-Teilräumen \(V_i , i \in I\), mit \(V_i \cap V_j = \emptyset\) für \(i \neq j\), so dass \(V\) die Vereinigung dieser Teilräume ist. Eine Erweiterung \(D\) von \(K\) operiert auf \(\mathcal S\), wenn die mul\-ti\-pli\-ka\-ti\-ve Gruppe \(D^*\) von \(D\) eine regulär operierende Untergruppe der linearen Gruppe \(G L (V, K)\) ist, die die Skalare \(K^*\) von \(V\) enthält und \(\mathcal S\) invariant lässt. Der Verfasser nennt jede Bahn \(O\) von \(D^*\) einen \(D_L\)-Fächer; dabei ist \(D_L\) ein Unterkörper von \(D\), der vom Stabilisator einer zu \(O\) gehörenden Komponente von \(\mathcal S\) auf dieser induziert wird. Eine Quasi-Untergeometrie eines projektiven Raumes \(\Sigma\) ist eine solche Teilmenge \(\Pi\) von Punkten, der die Struktur eines projektiven Raumes so aufgeprägt werden kann, dass die projektiven Geraden von \(\Pi\) eine Untermenge von projektiven Geraden von \(\Sigma\) bilden. Die vorliegende Arbeit, in der auch über die Gleichwertigkeit der Techniken von J. André sowie der Vorgehensweise von R. H. Bruck und R. C. Bose bei der Konstruktion von Translationsebenen Überlegungen angestellt werden, beschäftigt sich in der Hauptsache mit Konstruktionen von Partitionen projektiver Räume in Quasi-Untergeometrien; der Verfasser verallgemeinert damit den von \textit{A. Bruen} und \textit{J. A. Thas} [Math. Z. 151, 207--214 (1976; Zbl 0329.50012)] sowie von \textit{J. W. P. Hirschfeld} und \textit{J. A. Thas} [General Galois geometries (1991; Zbl 0789.51001)] eingeschlagenen Weg in endlichen projektiven Räumen. Die Hauptsätze der Arbeit sind die folgenden: Es sei \(V\) ein Vektorraum über \(K\) und \(\mathcal S\) ein verallgemeinerter Spread von \(V\). Angenommen, es gebe einen \(K\) enthaltenden Divisionsring \(D\), der auf \(\mathcal S\) operiert. Dann ist \(\mathcal S\) eine Vereinigung von \(D_{L_i}\)-Fächern, wobei \(D_{L_i}\) Erweiterungen von \(K\) und Unterkörper von \(D\) sind. Der zu \(V\) gehörende projektive Raum gestattet eine Partition \(\mathcal P\) in Quasi-Untergeometrien; diese sind isomorph zu projektiven Räumen, deren zu Grunde liegende Vektorräume Komponenten von \(\mathcal S\) sind, wenn man sie als \(D_L\)-Vektorräume auffasst. Es sei umgekehrt \(\mathcal P\) eine Partition des zu \(V\) gehörenden projektiven Raumes in Quasi-Untergeometrien, die zu den projektiven Räumen auf den Komponenten des Spreads \(\mathcal S\), als \(D_{L_i}\)-Vektorräume betrachtet, gehören. Dann existiert ein verallgemeinerter Spread, welcher Vereinigung von \(D_L\)-Fächern ist und welcher die multiplikative Gruppe \(D^*\) von \(D\) als fix\-punkt\-freie Kollineationsuntergruppe von \(G L (V, K)\) zulässt.
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    quasi-subgeometry
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    fans
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    André
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