Theorie der kleinen Planeten vom Typus \(\dfrac {p+2}{p}\). (Q1437587)

Verf. hat die Methode der Integration für \textit{kanonische Elemente} nach \textit{v. Zeipel} und \textit{Poincaré} im betrachteten Falle eingehend entwickelt. Abgeleitet werden in analytischer Form sowohl die Säkularstörungen wie die langperiodischen und kurzperiodischen Störungen. Die entsprechenden Verhältnisse der mittleren Bewegungen sind für \(p=1,2,3,\ldots \) \[ \frac {3}{1},\;\frac {4}{2},\;\frac {5}{3},\;\frac {6}{4},\cdots . \] Dem ersten Verhältnis entspricht für Jupiter als störenden Planeten der Planet (46) Hestia, für welchen die numerische Rechnung durchgeführt ist. Die Abweichungen \(\varDelta \alpha \cos \delta \), \(\varDelta \delta \) fallen während der Periode 1873--1909 unterhalb \(2'\), ein Resultat, das sehr befriedigend zu nennen ist. Eine noch bessere Übereinstimmung könnte nur durch Berücksichtigung auch des Saturns erzielt werden, was allerdings, da nur die Säkularstörungen dabei von Bedeutung sind, durch kurze und sehr leichte Mehrarbeit zu erreichen ist.