Über direkte Methoden bei Variations- und Randwertproblemen. (Q1453827)

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Über direkte Methoden bei Variations- und Randwertproblemen.
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    Über direkte Methoden bei Variations- und Randwertproblemen. (English)
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    1925
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    Verf. erklärt zunächst den Grundgedanken der direkten Methoden und weist auf den Begriff der Halbstetigkeit hin. Die direkte Lösung einer Variationsaufgabe zerfällt in zwei Schritte, die Aufsuchung einer Minimalfolge (z. B. mittels des Prinzips der Koordinatenfunktionen) und die Untersuchung ihres Limesverhaltens. Bei manchen Problemen liefert eine Auswahl aus der Minimalfolge sofort eine Folge, die gegen die Lösung konvergiert. Ist dies nicht der Fall, so kann man oft bis auf ``lokale'' Störungen eine Lösung erhalten, oder man kann die Minimalfolge glätten, oder man kann das Problem durch Zusatzglieder so abändern, daß die Minimalfolge schon aus genügend glatten Funktionen besteht. Diese letzte Methode wird an Beispielen erläutert. Verf. geht ferner auf die ``glättende'' Kraft mancher Variationsprobleme ein, auf die natürlichen Randbedingungen und im Zusammenhang damit auf das Hilbertsche Problem, den Begriff der Lösung so zu erweitern, daß bei geeigneten Voraussetzungen über die Randbedingungen ein reguläres Problem stets eine Lösung besitzt. (IV 13.)
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