Sulle quartiche piane tricuspidali. (Q5908543)

Sei in der Ebene des Dreiecks \(A_1A_2A_3\) eine Gerade \(d\) gegeben, welche die Dreiecksseiten bzw. in den Punkten \(D_1, D_2, D_3\) schneide. Nimmt man nun in derselben Ebene einen beliebigen Punkt \(M\), so kann man aus ihm die Punkte \(D_1, D_2, D_3\) auf die Seiten des gegebenen Dreiecks projizieren. Die sechs erhaltenen Punkte liegen auf einem Kegelschnitt \(C_m\). Nun ist der Ort der Punkte \(M\), deren entsprechende Kegelschnitte \(C_m\) zerfallen, ein dem Dreieck \(A_1A_2A_3\) umschriebener Kegelschnitt \(C\). Ist \(P\) ein Punkt dieses Kegelschnittes, so besteht der entsprechende Kegelschnitt \(C_p\) aus zwei Geraden, deren Schnittpunkt als Ort eine Kurve vierter Ordnung hat, für die \(A_1, A_2, A_3\) Rückkehrpunkte sind. Da sie eine allgemeine Kurve dieser Art ist, so hat man auf diese Weise einen neuen und sicheren Ausgangspunkt, um die Kurven zu untersuchen, welche vom projektiven Standpunkt aus mit der Steinerschen dreispitzigen Hypozycloide identisch sind, ein Ausgangspunkt, welcher sich als sehr nützlich erweist, da er auf alle bekannten Konstruktionen und Eigenschaften der betrachteten Figur führt und einige bemerkenswerte Zusätze gewinnen läßt. Somit erhält die schon so reiche Literatur über die genannte Kurve durch die sorgfältige Arbeit des Verf. einen wichtigen Beitrag.