Über die Elimination. (Q1462376)

Es sei ein System (1) \(f_i(y_1, y_2,\ldots, y_m) =0\), \(i = 1,\, 2,\,\ldots,\, l\), in welchem \(f_i\) homogene Funktionen vom Grade \(n\) sind, vermittels der Transformation \[ y_j=\gamma_j^{(1)}x_1 +\cdots+\gamma_j^{(j)}x_j \] mit willkürlichen Koeffizienten in das System \[ F_i(x_1, x_2, \ldots, x_m) = 0 \tag{2} \] transformiert. Es werden alle möglichen Identitäten \(\sum A_iF_\iota = 0\) gebildet, in welchen \(A_i\) homogene Funktionen vom Grade 1 sind, und es wird vorausgesetzt, daß man aus ihnen \(l-1\) Produkte \(x_1F_i\) finden kann. (Man kann beweisen, daß jedes System (1) durch ein System, welches die genannte Eigenschaft besitzt, ersetzbar ist, wobei das neue System dieselben Lösungen wie das System (1) hat; es genügt die Funktionen \(f_i\) durch die Funktionen \(B_jf_i\) zu ersetzen, wo \(B_j\) ein beliebiges Monom vom Grade \(k\) und \(k\) eine genügend große Zahl bedeuten). Um alle Lösungen des Systems (2), in welchen \(x_2\), \(x_3\), \(\ldots\), \(x_m\) willkürlich sind, zu finden, muß man den größten gemeinschaftlichen Teiler \(R\) der Funktionen \(F_i\) aufsuchen und ihn gleich Null setzen. Wenn \(F_i = RG_i\), \(G_i = \sum x^{k-\lambda}\varphi_\lambda^{(i)} (x_2,\ldots, x_m)\) und \(F_j^{(2)}\) die Determinanten von der Ordnung \(k\) der Matrix \(\left\| \varphi_0^{(i)},\ldots,\varphi_k^{(i)}\right\|\) sind, findet man die übrigen Lösungen des Systems (2), indem man das Sytem \(F_j^{(2)} = 0\) untersucht und eine der Gleichungen \(G_i = 0\) zu Hilfe nimmt.