Teorie e realtà di alcuni fenomini idraulici e in particolare dei movimenti turbolenti. Parte II. (Q1471529)

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Teorie e realtà di alcuni fenomini idraulici e in particolare dei movimenti turbolenti. Parte II.
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    Teorie e realtà di alcuni fenomini idraulici e in particolare dei movimenti turbolenti. Parte II. (English)
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    1917
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    Dieser zweite Teil der Arbeit, auf dessen Inhalt schon in dem vorstehenden Referat über den ersten Teil hingewiesen ist behandelt (\(\S\) 3) die allgemeinen (unbestimmten) Gleichungen der turbulenten Bewegung, als spezielle Falle danach die Bewegung zwischen zwei parallelen Ebenen und die gleichmäßige Bewegung in zylindrischen Röhren. Der nächste Abschnitt (\(\S\) 4) ist einer durch zwei vorher abgeleitete Gleichungen definierten Bewegung gewidmet. Nun folgt (\(\S\) 5) die Gegenüberstellung der Theorie und des Versuches in den Unterabteilungen: Verteilung der ``Wallung'' in einem transversalen Querschnitt. Orientierung der Geschwindigkeiten der ``Wallung'' und ihre Größenordnung, Schwankung des Druckes in einem transversalen Querschnitt. ``Der Schluß, der aus der vorliegenden Prüfung als sicher hervorzugehen scheint, ist der folgende: Zwischen den der turbulenten Bewegung zugeschriebenen Kennzeichen nach der von \textit{Reynolds} für die Behandlung der mit ihr zusammenhängenden Probleme angewandten Methode und den Ergebnissen der Versuche besteht kein Widerspruch, und ebensowenig besteht irgendein Zweifel, der die Anwendbarkeit dieser Methode abschwächt; sie gibt andrerseits, wie \textit{Lorentz} zur Einsicht gebracht hat, genügend Rechenschaft für die Unterschiede zwischen dem stetigen und dem turbulenten Strömungszustande. Somit fände die Hypothese von \textit{Navier}, auf der die Methode beruht, und deren Anwendung auf die Erscheinungen des zweiten Zustandes nicht möglich schien, im Gegenteil eine neue Bestätigung. Es ist auch angebracht, hervorzuheben, daß\ dieselbe Übereinstimmung zwischen der Theorie und der Wirklichkeit nicht eintrifft, wenn man die Methode von \textit{Boussinesq} in Betracht zieht. Abgesehen von dem durch \textit{Lorentz} hervorgehobenen Trugschluß, führt diese Methode tatsächlich unter anderem dahin, zu behaupten, daß\ der (mit der Stärke der ``Wallung'' verknüpfte) Koeffizient \(\varepsilon\) von den Wänden nachdem Mittelpunkt hin zunimmt; das Gegenteil hiervon geschieht nach den Versuchen von \textit{Bazin}.''
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