Astronomical consequences of the electrical theory of matter. Note on Sir \textit{Oliver Lodge's} suggestions. (Q1471715)

Wenn die Hypothese von \textit{Lodge} (siehe voriges Referat (JFM 46.1347.02)) zur Erklärung der Perihelbewegung des Merkur richtig ist, dann muß\ sie auch für die übrigen Planeten zu Werten führen, die mit den Beobachtungen verträglich sind. Berechnet man nach \textit{Lodges} Methode die zu erwartenden Bahnveränderungen der vier inneren Planeten und vergleicht sie mit den beobachteten Werten für Exzentrizitätsänderung und Perihelbewegung, die mit den Fehlergrenzen angegeben sind, so zeigt sich, daß\ unter Annahme einer Sonnendrift parallel zur Merkurbahn für die Perihelbewegung der Venus und Erde viel zu große Werte resultieren, während die Annahme einer Sonnendrift senkrecht zur Ekliptik diesen Fehler zwar eliminieren wurde, jedoch für die Exzentrizitätsänderung des Merkur wieder zu große Werte ergibt. Es läßt sich also keine Richtung für eine Sonnendrift angeben, die nach \textit{Lodges} Theorie alle Planetenanomalien befriedigend erklären würde.