Zur Theorie der Lumineszenz. (Q1478442)

Die schwingungsfähigen Gebilde, wie sie in der modernen Strahlungstheorie z. B. für die Erklärung der Aussendung eines Spektrums angenommen werden, wie sie in der Dispersionstheorie vorausgesetzt werden, haben einen ganz ähnlichen Charakter wie die Resonatoren in der \textit{Planck}schen Theorie der Temperaturstrahlung. Es ist daher anzunehmen, daß\ bei der Lumineszenz und der schwarzen Strahlung ein gewisser Parallelismus gefunden werden muß. Dies gilt natürlich nur für solche Lumineszenzvorgänge, bei denen Emissions-{} und Absorptionsvermögen von der Strahlungsdichte unabhängig sind, z. B. nicht für die Erscheinungen der Fluoreszenz und der Phosphoreszenz.