Le mouvement d'un solide de révolution autour d'un point fixe pris sur son axe de figure. (Q1487471)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Le mouvement d'un solide de révolution autour d'un point fixe pris sur son axe de figure. |
scientific article |
Statements
Le mouvement d'un solide de révolution autour d'un point fixe pris sur son axe de figure. (English)
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1910
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Das Ziel, welches sich diese Abhandlung steckt, ist die Erzeugung einer klaren Anschauung von den verschiedenen Bewegungen, die der Körper ausführen kann. Die Betrachtungen stützen sich auf die Erforschung der Kegelbewegungen. Die Differentialgleichungen der Bewegung lassen erkennen, daß jede Neigung der Körperachse unendlich viele mögliche Kegelbewegungen einleiten kann. Mit Hülfe eines Systems von Hyperbeln, von denen jede einzelne einer bestimmten Neigung entspricht, kann man graphisch darstellen, auf welche Art die Elemente der Kegelbewegung von den dynamischen Konstanten abhängen, und in welchem Sinne sie sich mit diesen Konstanten ändern. Außerdem existieren in manchen besonderen Fällen Kegelbewegungen, die bei jeder Neigung der Körperachse nur auf eine einzige Art vorkommen können. Die Menge der möglichen Kegelbewegungen ist demnach \(\infty^2\). Jede von ihnen verursacht unendlich viele gestörte Bewegungen; die Störung besteht bei ihnen in einem Impulse innerhalb der Vertikalebene durch die Körperachse, dessen Moment in bezug auf den festen Punkt, wie angenommen wird, eine stetige Wertreihe annehmen kann. Mit Ausnahme der Bewegungen, die aus der Störung einer speziellen Gruppe von Kegelbewegungen hervorgehen, besitzen alle anderen Bewegungen den Charakter der Stabilität. Daraus ergibt sich eine Gesamtheit von \(\infty^3\) möglichen, wesentlich verschiedenen Bewegungen, welche durch Abschwächung in der Vertikalebene der Achse auf die \(\infty^2\) Kegelbewegungen zurückkommen. Danach werden die verschiedenen Typen von Bahnen eines Achsenpunktes des Körpers vorgeführt. Schließlich bestätigt die Integration der Differentialgleichungen die erhaltenen Resultate und verleiht ihnen, soweit dies zu leisten noch übrig ist, ihre quantitative Form. Diese Integration geschieht vermittelst der \textit{Weierstraß}schen Funktionen, welche den Vorteil einer leichten Anwendbarkeit und hohen Durchsichtigkeit der Integralformen an sich tragen.
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