Dell' estensione del problema di Dirichlet per le funzioni di più variabili complesse. (Q1489462)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Dell' estensione del problema di Dirichlet per le funzioni di più variabili complesse. |
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Dell' estensione del problema di Dirichlet per le funzioni di più variabili complesse. (English)
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1909
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Der Differentialgleichung \(\Delta u\equiv \frac{\partial^2 u}{\partial x_1^2}+\frac{\partial^2 u}{\partial x_2^2}+\frac{\partial^2 u}{\partial x_3^2}+\frac{\partial^2 u}{\partial x_4^2}=0\) genügt der Realteil irgend einer Funktion der zwei komplexen Veränderlichen \(x_1+ix_2, x_3+ix_4\). Doch erhält man so nicht die allgemeinsten harmonischen Funktionen der vier Veränderlichen \(x_1,x_2,x_3,x_4\), sondern eine besondere Klasse solcher Funktionen, die der Verf. biharmonische nennt. Eine harmonische Funktion ist in einem vierdimensionalen Bereiche bestimmt durch die Randwerte, die sie auf der dreidimensionalen Begrenzung des Bereiches annimmt. Der Verf. stellt sich die Frage: Welchen Bedingungen müssen jene Randwerte genügen, damit man eine bihannonische Funktion erhält? Er beruft sich zunächst auf den ``bekannten'' Satz, wonach jede harmonische Funktion beliebig vieler Veränderlichen in eine nach homogenen harmonischen Polynomen fortschreitende konvergente Reihe entwickelt werden könne; der Satz ist weder bekannt, noch richtig. Im übrigen ist sein Beweisgedanke folgender: Hat man die harmonischen Fundamentalfunktionen des Bereiches, die auf der Begrenzung den Orthogonalitätsbedingungen genügen, so läßt sich jede harmonische Funktion in eine nach jenen Fundamentalfunktionen fortschreitende Reihe entwickeln, und die Koeffizienten ergeben sich in bekannter Weise durch Randintegrale. Die Fundamentalfunktionen werden (bei geeigneter Wahl) teils biharmonisch sein, teils nicht; die gesuchte Bedingung besteht dann darin, daß die Koeffizienten der letzteren Fundamentalfunktionen verschwinden müssen. Als Fundamentalfunktionen verwendet der Verf. harmonische Polynome, die nach einem Ansatz von \textit{Erhard Schmidt} [Math. Ann. 63, 433--476 (1907; JFM 38.0377.02)] so normiert sind, daß sie auf der Begrenzung die Orthogonalitätsbedingungen erfüllen. Wegen der Konvergenz wird ebenfalls auf die Ahhandlung von Schmidt verwiesen.
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