\textit{Giuseppe Battaglini} e le sue opere. (11/1, 1826; 29/4, 1894.) (Q1496313)

Diese Biographie ist von \textit{Ernesto Cesàro} angeregt, und \textit{Amodeo}, der Historiker der Mathematik an der Universität zu Neapel und Kenner der Geschichte der Wissenschaft an dieser Universität, hat den Wunsch des inzwischen verblichenen Kollegen gern erfüllt. Nach den verschiedenen Gedächtnisreden auf \textit{Battaglini}, über die in den Jahrgängen 1894 und 1895 des Jahrbuchs berichtet ist, blieb nur eine Schilderung der wissenschaftlichen Entwicklung und eine Würdigung der einzelnen Arbeiten übrig, die der fruchtbare Gründer des Giornale di Matematiche in seiner reich gesegneten Tätigkeit vollendet hat; zugleich war die Umgebung, in der er lebte, näher darzustellen. Dieser Aufgabe ist \textit{Amodeo} durchaus gerecht geworden. Auf den ersten 23 Seiten der Schrift gibt er ein Lebensbild \textit{Battaglinis}, er verweilt besonders bei der Schilderung der Lehrtätigkeit und der Arbeitsweise des Meisters, hebt dabei sein kindliches und reines Gemüt und Wesen hervor. In dem größeren Teile der Abhandlung (S. 24-64) zählt der Verf. unter 104 Nummern die Veröffentlichungen \textit{Battaglinis} auf und fügt den Titeln überall genaue Inhaltsangaben hinzu.