\textit{Antoine Arnauld,} the big Arnauld, as a mathematician. (Q1506438)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | \textit{Antoine Arnauld,} the big Arnauld, as a mathematician. |
scientific article |
Statements
\textit{Antoine Arnauld,} the big Arnauld, as a mathematician. (English)
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1902
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\textit{A. Arnauld} (1612-1694) ist seit langem in unverdiente Vergessenheit geraten; er wird ihr hier entrissen, und seine Verdienste werden ausführlich dargelegt und begründet unter dankenswerter Mittelung von reichlichen Beweisstellen aus Werken und Briefen. Zunächst (S. 190-218) wird sein philosophischer Standpunkt, insbesondere seine Stellung zu \textit{Descartes} und zum Cartesianismus dargelegt, auch sein Eintreten für die Jansenisten und seine Verbannung; ferner werden seine Beziehungen zu \textit{Malebranche,} zu \textit{Pascal} und zu \textit{Leibniz} aufgedeckt, insbesondere die reichen Anregungen, die \textit{Arnauld} und \textit{Pascal} aus ihrem Verkehr gegenseitig erhielten. Auf den mehr überschauenden ersten Teil folgt von S. 218 ab die eingehendere Betrachtung von \textit{Arnaulds} mathematischen Leistungen für die Philosophie der Mathematik, für die Zahlentheorie, für den Grenzbegriff, hauptsächlich aber für die Geometrie. Sein Hauptwerk, die Nouveaux éléments de géométrie von 1667, wird in seiner Entstehung auf allgemeineren logischen Bestrebungen, in seiner Abfassung auf \textit{Pascals} Anregung hin, in seiner Bedeutsamkeit für die systematische Gestaltung der Elementargeometrie und für den Unterricht der Folgezeit ausführlich und in dankenwerter Weise besprochen. Es folgt noch (S. 320 ff.) die Darlegung der Verdienste \textit{Arnaulds} um die Lehre von den magischen Quadraten.
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