Ueber einen Satz aus der Analysis situs. (Q5912677)

Der Verf. beweist, dass unter gewissen Bedingungen eine durch analytische Gleichungen gegebene ``Curve'' die Ebene in zwei Teile zerlegt, die sich als ``innere'', resp. ``äussere'' Punkte charakterisiren lassen, und zwar so, dass man von einem inneren zum äusseren Punkte nicht gelangen kann, ohne die Curve zu überschreiten, während je zwei innere oder zwei äussere Punkte durch einen geradlinigen Linienzug verbunden werden können, der keinen Punkt der Curve trifft. Die Bedingungen des Beweises sind folgende. Die Curve soll aus einer endlichen Zahl von Curvenstücken bestehen, gegeben durch Gleichungen \(x=f(t)\), \(y=\varphi(t),\) wo \(f\) und \(\varphi\) in den Grenzen \(t_1\leqq t\leqq t_2\) endliche stetige Functionen sind, die für jeden dieser Werte von \(t\) eine bestimmte Ableitung besitzen, die selbst stetig und monoton sich ändert. Einen noch allgemeineren Satz findet man übrigens im Cours d'analyse von Cam. Jordan. Das Besondere des vom Verf. gegebenen Beweises ist, dass er nur Sätze über Teilungen der Ebene durch gerade Linien voraussetzt.