Sur un système de deux pendules reliés par un fil élastique. (Q1526598)

Zwei gleiche Pendel, jedes gebildet aus einem 5 kg schweren Bleicylinder von 8 cm Höhe und 8 cm Durchmesser an einem Stahldrahte von 0,7 mm Durchmesser und 3,67 m Länge, sind in einer Entfernung von 4,60 m von einander aufgehängt; ihre Gewichte werden central durch einen nicht vulkanisirten Kautschuckfaden von der Länge 3,60 m verbunden. Das Pendel \(B\) wird in Bewegung gesetzt, indem man es in der Verticalebene \(AB\) von \(A\) entfernt. Dann nimmt die Schwingungsweite von \(B\) allmählich ab, während die von \(A\), mit Null beginnend, zunimmt, und das erste Minimum von \(B\) ist beinahe anscheinend ein Stillstand. Danach geschieht die umgekehrte Uebertragung von \(A\) auf \(B\), und die Dauer der Periode zwischen zwei grössten oder kleinsten Werten der Bewegung jedes der beiden Pendel ist absolut constant. Die Dauer der Pendelschwingung ist, sehr wenig kleiner als die normale Schwingung des einzelnen freien Pendels. Die Rechnung bestätigt die Versuchsergebnisse und liefert das weitere Resultat: ``Die Maxima nehmen ab und die Minima nehmen zu, so dass beide Pendel danach streben, synchron zu schwingen wie ihr Schwerpunkt, d. h. wie ein starres festes System und mit einer constanten Fadenspannung''.