Sur quelques propriétés des aires sphériques. (Q1538771)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur quelques propriétés des aires sphériques. |
scientific article |
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Sur quelques propriétés des aires sphériques. (English)
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1888
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Der Verfasser nimmt Bezug auf seine Note im C. R. vom 24. October 1881 (F. d. M. XIX. 1887. 778, JFM 19.0778.03), wo er für die Differenz der zwei von einem Kegel aus einer Kugelfläche ausgeschnittenen Stücke einen Ausdruck \(2\varrho Rd\) gegeben und die Begriffe ``Modul'' des Kegels und ``Orientationsebene'' eingeführt hat. Letztere ist (wie Darboux hinzugefügt hat) die Ebene durch die Spitze des Kegels normal zur Verbindung der Schwerpunkte der beiden vom Kegel aus einer concentrischen Kugel vom Radius 1 ausgeschnittenen Flächenstücke, der Modul das Product der Entfernung der Schwerpunkte mit dem konischen Winkel. Hiervon werden teils speciellere Anwendungen, teils Erweiterungen gemacht. Ein rechtwinkliges Trieder, dessen Spitze auf einer Kugel vom Radius \(R\) liegt, und dessen Axe durch ihren Mittelpunkt geht, begrenzt auf der Kugel ein Flächenstück \(=\pi R^2\sqrt 3\). Sind alle Seitenwinkel \(=60^\circ\), so ist jenes Stück \(\frac 16\) der Oberfläche. Auf den Schnitt einer Fläche zweiten Grades und einer Kugel, wenn er aus zwei geschlossenen Curven besteht, lässt sich Anwendung machen, indem durch dieselbe Curve auch Kegel gehen, deren einer seine Spitze innerhalb der Kugel hat. Zur Axe des Kegels steht eine der Hauptebenen der Curve, \(H\), normal. Die Differenz der Flächenstücke ist \(=2\varrho Rd\), wo \(\varrho\) der Modul bezüglich auf die Ebene \(H\) und \(d\) die Entfernung des Mittelpunkts von \(B\) ist. Ist die schneidende Fläche ein Rotationsparaboloid, \(p\) der Parameter des Meridians, so ist jene Differenz \(=4\pi Rp\), wo immer das Paraboloid liegen mag. Dasselbe gilt von einem elliptischen Paraboloid, wenn die Ebene \(H\) normal zu dessen Axe ist. Auch konische und beliebige Regelflächen haben dieselbe Eigenschaft wie der Kegel, nur ist statt der Differenz die algebraische Summe zu setzen. In der ausführlicheren Darstellung (des Journ. de Math.) werden die Orientationsebene und der Modul \[ \lambda x+\mu p+\nu z=0\text{ und }\varrho=\sqrt{\lambda^2+\mu^2+\nu^2} \] bestimmt durch die Werte \[ \lambda=\int\frac{ydz-zdy}{x^2+y^2+z^2},\quad \mu=\int\frac{zdx-xdz}{x^2+y^2+z^2},\quad nu=\int\frac{xdy-ydx}{x^2+y^2+z^2}, \] zu integriren auf beliebiger Linie um den Kegel herum; \(d\) ist der Abstand des Kugelmittelpunkte von der Orientationsebene. Berechnet werden zuerst die unendlich kleinen Incremente der Flächenstücke, deren Integration leicht daraus hervorgeht; überdies wird statt des Kegels eine Pyramide betrachtet und deren Seitenzahl unendlich gesetzt.
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