The uniform convergence of functions of several variables to the corresponding limits, that some of these approach constant values. (Q1543923)

Ausgehend von der Definition der gleichmässigen Convergenz für die Functionen von zwei Variabeln kann man den Begriff der gleichmässigen Convergenz für Functionen von beliebig vielen Veränderlichen feststellen. Es wird gezeigt, wie wichtig die Einführung dieses Begriffes ist für die exacte Darstellung einer Reihe von Sätzen aus der Theorie der Functionen reeller Variabeln. Zunächst handelt es sich um die Sätze für die Berechnung eines Integrales \(\int_a^{a'} f(x,y)dx\) unter der Voraussetzung, dass die Function \(f(x, y)\) innerhalb des Intervalls \(a\leqq x\leqq a'\) bei \(\lim y=b + 0\) zu einem Grenzwert \(\varphi(x)\) gleichmässig convergirt (vergl. hierzu auch Dini, Fondamenti di calcolo integrale; Selivanoff, S. M. F. Bull. X., F. d. M. XIV. 1882. 215, JFM 14.0215.02), dann um die Aufstellung der allgemeinen Formel zur Berechnung von Flächen und Körperinhalten. Endlich werden für die Theorie der Doppelintegrale die allgemeinen Bedingungen fixirt, unter welchen ein ``eigentliches'' Doppelintegral über eine Function \(f(x, y)\), über ein bestimmtes Gebiet ausgedehnt, möglich ist, und unter welchen die Berechnung eines solchen Doppelintegrals durch zwei auf einander folgende Integrationen nach \(x\) und \(y\) geschehen kann.