Sur la courbure des surfaces réciproques. (Q1555200)

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English
Sur la courbure des surfaces réciproques.
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    Statements

    Sur la courbure des surfaces réciproques. (English)
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    1877
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    Wenn die kürzesten Abstände zwischen je zwei consecutiven Erzeugenden einer Regelfläche verlängt werden, so erhält man eine Regelfläche, die von Bour die ``Reciproke'' der ersteren genannt wird. Zwischen den Krümmungen dieser beiden Flächen in einem Durchschnittpunkt derselben (``Central''krümmung) besteht eine Beziehung, in welche noch der Neigungswinkel eingeht, den die Tangente an die Strictionslinie mit der Richtung der Erzeugenden bildet, sowie der Radius der geodätischen Krümmung des Durchschnitts des Leitkegels mit einer Kugel vom Radurs Eins. Diese Beziehung wendet der Verf. auf die Kinematik starrer Systeme an, deren Bewegung durch Gleiten und Rollen einer windschiefen Fläche in einem Punkt der Strictionslinie gleich dem negativen Quart des Quotienten aus dem Winkel und dem Abstand zweier consecutiven Geraden. von eben diesen Grössen, gebildet für die reciproken Flächen zu den beiden gegegebenen, hängt aber die elementare Schraubenbewegung der beweglichen Fläche ab. Man kann also die Höhe des Schraubenganges durch die Centralkrümmung jener reciproken Flächen und nach dem ersterwähnten Satze durch die Centralkrümmung der beiden gegebenen Regelflächen selbst, die an der betreffenden Stelle zudem einander gleich sind, ausdrücken.
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