On light propagation (Q1561614)

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scientific article
Language Label Description Also known as
English
On light propagation
scientific article

    Statements

    On light propagation (English)
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    1871
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    Die wesentlich experimentelle Arbeit sucht durch Beobachtungen über Verschlebung von Interferenzstreifen zu zeigen, dass die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtes von der Helligkeit abhängt. Um dies Resultat auch theoretisch zu erklären, nimmt der Verfasser eine innere Reibung zwischen den Aethermolecülen an und fügt daher der gewöhnlichen Differentialgleichung für die Lichtschwingungen ein Glied von der Form \(c \frac{ \partial^3 \xi }{\partial t \partial x^2}\) hinzu, wenn \(\xi\) die Verschiebung eines Theilchens bedeutet. (Vergl. auch das vorhergehende Referat). Durch Integration der veränderten Gleichung folgen dann folgende Sätze: 1) Die lebendige Kraft der gesammten fortgepflanzten Schwingungsbewegung nimmt ab, wenn die durchlaufene Strecke wächst. Das Princip der Erhaltung der lebendigen Kraft ist also für das Schwingungssystem nicht mehr gültig. 2) Sowohl die Fortpflanzungsgeschwindigkeit, als der Ausdruck für die Abhängigkeit der Amplitude von der durchlaufenen Strecke variiren mit Amplitude und Schwingungszahl. Die Fortpflanzungsgesetze sind also nicht mehr für alle Schwingungen dieselben. Bei der Annahme obiger Hypothese würden die verschiedenen Strahlen sich auch im Weltraume mit verschiedener Geschwindigkeit fortpflanzen, und es würde im Weltraume eine Absorption des Lichtes stattfinden. Beide Folgerungen sucht der Verfasser als möglich hinzustellen.
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    optics
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    interference
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    ether theory
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