Integral principles of stellar equilibrium. (Q2579221)

Mit den in der Theorie des Sternaufbaus üblichen Bezeichnungen werden für kugelsymmetrische Massekonfigurationen im Problem des mechanischen Gleichgewichts der ``erste Massenexzeß'' durch \[ E_1(r)=M_r+\frac{r^2}{G\varrho }\frac{dP}{dr}, \] im Problem des Strahlungsgleichgewichts der ``zweite Massenexzeß'' durch \[ E_2(r)=M_r+\frac{cr^2}{\varrho \varkappa \overline{\varepsilon }}\frac{dP_R}{dr} \] definiert. Mit diesen Größen werden die Integrale \[ J=\kern-4pt\int\limits_{P_0}^{P_c}\kern-2pt[M_r+E_1(r)]\,dP\;\;\text{bzw.}\;\;J'=\kern-5pt\int\limits_{(P_R)_0}^{(P_R)_c}\kern-5pt[M_r+E_2(r)]\,dP_R \] gebildet, wobei der Index \(o\) für die Oberfläche, der Index \(c\) für den Mittelpunkt des Sterns gilt. In Erweiterung früherer Untersuchungen (Observatory 63 (1940), 15) beweist Verf. jetzt durch direkte Rechnung: \(J\) bzw. \(J'\) ist für die Gleichgewichtskonfiguration größer als für alle anderen Konfigurationen von demselben Radius und denselben Dichtewerten, wenn diese im Problem des mechanischen Gleichgewichts dieselben Oberflächen- und Mittelpunktswerte des Gesamtdrucks, im Problem des Strahlungsgleichgewichts dieselben Oberflächen- und Mittelpunktswerte des Strahlungsdrucks sowie denselben Verlauf \(\varkappa \overline{\varepsilon }=f(r)\) aufweisen.