Eine Bemerkung über kanonische Transformationen. (Q2588723)

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Eine Bemerkung über kanonische Transformationen.
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    Eine Bemerkung über kanonische Transformationen. (English)
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    1940
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    Will man die kanonischen Transformationen aus dem Hamiltonschen Prinzip ableiten, so stößt man, wie Planck dem Verf. mitgeteilt hat, auf die Schwierigkeit, daß in der einen Form an den Enden die Koordinaten \(q\), in der transformierten Form die neuen Koordinaten \(Q\) festzuhalten sind. Verf. vermeidet die Schwierigkeit dadurch, daß er vor dem Vergleich unter dem Integral die totale zeitliche Ableitung einer Funktion \(S\) hinzufügt, die so gewählt werden kann, daß auch das zweitemal an den Enden die \(q\) festgehalten werden. Ref. bemerkt dazu, daß das Hamiltonsche Prinzip kein ursprüngliches Prinzip ist, daß man zu allen tieferen Fragen sich des Lagrangeschen Prinzips zu bedienen hat oder, was dasselbe ist, des Hamiltonschen Prinzips mit Randwerten. Dann kommt von selbst das vom Verf. künstlich hinzugefügte \(\delta S\) hinzu, nämlich die virtuelle Arbeit des Impulses. Das Festhalten der Koordinaten an den Intervallenden ist eine willkürliche Annahme, die keine mechanische Bedeutung hat und sich immerfort störend bemerkbar macht. Dazu die Bem. des Ref. zu einem Vortrag von \textit{Droste} (Proc. first internat. Congr. appl. Mech. Delft 1924, 192-195 (Droste); 195-196 (Hamel); F. d. M. 51, 615 (JFM 51.0615.*)).
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