Une nouvelle définition des partiels. (Q2593027)

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English
Une nouvelle définition des partiels.
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    Statements

    Une nouvelle définition des partiels. (English)
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    1939
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    Während das Quadrat der Kreisfrequenz \(w_1^2\) des Grundtons eines Schwingungsproblems bekanntlich gleich ist dem Minimum des Bruches Formänderungsarbeit \(D(y)\) geteilt durch die kinetische Energie \(H(y)\) und durch Näherungsansätze für die Deformationen \(y\) gut approximiert werden kann, ist dies unter Zuhilfenahme desselben Bruches für den ersten Oberton \(w_2^2\) nur dann möglich, wenn man die erste Eigenfunktion \(y\) genau kennt und daher in der Lage ist, die zugehörigen Orthogonalfunktionen anzugeben. Um anderenfalls auch diesen zu berechnen, schlägt Verf. die Formel vor: \[ w_1^2w_2^2=\min \dfrac{D(y_1)D(y_2)-D^2(y_1y_2)}{H(y_1)H(y_2)-H^2(y_1y_2)}, \] worin \(y_1\) und \(y_2\) irgendwelche Näherungsfunktionen der beiden ersten Eigenfunktionen sein können und \(D(y_1y_2)\) bzw. \(H(y_1y_2)\) die polarisierten Bilinearformen der quadratischen Formen \(D(y)\) bzw. \(H(y)\) sind. Eine analoge Formel gibt er für \(w_1^2+ w_2^2\), die insbesondere dann zu benutzen wäre, wenn der erste Eigenwert verschwindet, wie im Falle einer beiderseits offenen tönenden Röhre oder einer tordierten Welle mit freien Enden. Die beachtenswerten Vorschläge, zu denen auch eine Verallgemeinerung der bekannten Dunkerleyschen Gleichung gehören, wären allerdings erst an Hand praktischer Fälle zu erproben.
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    Identifiers