Sur les séries de Schlömilch. (Q2607438)

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Sur les séries de Schlömilch.
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    Sur les séries de Schlömilch. (English)
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    1936
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    In Weiterführung der im vorangehenden Referat besprochenen Arbeit gibt Verf. ohne Beweise an: Die Differentialgleichung \[ \frac{d^2 y}{dx^2} + \frac{2p+1}{x}\, \frac{dy}{dx} = -\lambda^2 y + g(x) \tag{1} \] besitzt für \(x > 0\) und \(\mathfrak R(\lambda) > 0\) oder aber \(\mathfrak R(\lambda) = 0\) und \(\mathfrak I(\lambda) \geqq 0\) stets eine eindeutige zweimal differenzierbare Lösung \(y(x)\), die mit der ersten Ableitung für \(x = 0\) verschwindet, falls \(g(x)\) den Bedingungen genügt: \[ \lim_{x\to 0} xg(x) = 0, \quad \int x^{2p+1} g(x)\, dx \;\text{ konvergiert}. \tag{2} \] Für die Lösung wird eine explizite Formel angegeben. Die Funktionen \(j_\lambda (x)\) werden durch die \textit{Bessel}schen Funktionen \(p\)-ter Ordnung wie folgt erklärt: \[ j_\lambda(x) = \frac{\alpha^p p!}{(\lambda x)^p} \, J_p(\lambda x). \] Sie genügen der Differentialgleichung (1) mit \(g(x) \equiv 0\). Bezeichnet \(\delta[f]\) einen linearen Operator und hat \(A(\lambda) = \delta[j_\lambda(x)]\) unendlich viele Nullstellen \(\lambda_n\), so kann jede Funktion \(g(x)\), die den Bedingungen (2) genügt, in eine nach \(j_{\lambda_n}(x)\) fortschreitende Reihe entwickelt werden. Ist insbesondere \[ \delta[f] = \int\limits_0^{\frac{\pi}{2}}f(\pi\,\sin\,\theta)\, \frac{\sin^{2p+1}\theta}{\cos^{2p}\theta}\,d\theta, \] so erhält man die Reihe von \textit{Schlömilch}. Die Koeffizienten ergeben sich in anderer Form als bei \textit{Schlömilch}.
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