Intorno alle ovali sghembe, e su di un' estensione del teorema di Cavalieri-Lagrange alle funzioni di due variabili. (Q2607072)

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Intorno alle ovali sghembe, e su di un' estensione del teorema di Cavalieri-Lagrange alle funzioni di due variabili.
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    Intorno alle ovali sghembe, e su di un' estensione del teorema di Cavalieri-Lagrange alle funzioni di due variabili. (English)
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    1936
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    Verf. teilt hier interessante und umfassende Untersuchungen über die Differentialgeometrie im großen derjenigen Kurven im gewöhnlichen Raum mit, die er ``räumliche Ovale'' (ovali sghembe) nennt; das sind reelle (einfache) \textit{Jordan}kurven, die in jedem Punkt eine längs der Kurve stetig veränderliche Schmiegebene besitzen und von jeder Geraden bzw. Ebene des Raumes in höchstens zwei bzw. vier Punkten geschnitten werden. Verf. benutzt topologische Hilfsmittel, ergänzt durch einige Betrachtungen über den einfachsten Fall der \textit{algebraischen} räumlichen Ovale: das sind elliptische Kurven vierter Ordnung oder rationale mit einem isolierten Doppelpunkt. Zwei Punkte \(P\), \(Q\) auf einem Oval \(\mathfrak L\) bestimmen auf \(\mathfrak L\) eine involutorische Korrespondenz \(\tau_{PQ}\), in der einander die beiden anderen Schnittpunkte einer variablen Ebene durch \(P\) und \(Q\) entsprechen. Die Korrespondenz \(\tau_{PQ}\) kehrt die Orientierung um, daher hat sie zwei verschiedene Fixpunkte. Läßt man einen Punkt \(P\) von \(\mathfrak L\) die beiden Fixpunkte von \(\tau_{PP}\) entsprechen, so erhält man eine neue stetige und involutorische (2,2)-Korrespondenz \(\varkappa\). Daraus entstehen, wenn man einem stetig auf der Kurve laufenden Punkt den einen oder den anderen der ihm bei \(\varkappa\) entsprechenden Punkte zuordnet, zwei involutorische topologische Korrespondenzen \(\omega\) und \(\omega^*\) auf \(\mathfrak L\). Beide kehren die Orientierung um; ihre Fixpunktpaare trennen einander auf \(\mathfrak L\). Diese Fixpunkte, und nur diese, sind \textit{Scheitel} des räumlichen Ovals, d. h. Punkte mit stationärer Schmiegebene. Also gilt: Jedes räumliche Oval hat genau vier Scheitel. Verf. teilt viele weitere Ergebnisse mit, z. B. über die Bitangentenebenen eines räumlichen Ovals, seine ``konvexe Hülle'' (kleinste das Oval enthaltende konvexe Menge) und seine Hauptsehnen (die Schnitte der Schmiegebenen an die Kurve in den Endpunkten der Sehne sind); deren gibt es, wie Verf. zeigt, immer wenigstens zwei, und genau zwei, wenn das Oval eine algebraische Kurve ist. Auf Grund des Satzes, daß jedes räumliche Oval ein und nur ein Paar von parallelen Bitangentenebenen besitzt, deren Paare von Berührungspunkten mit der Kurve einander trennen -- wodurch insbesondere jedem räumlichen Oval eine bestimmte Ebenenlage zugeordnet ist -- gelangt Verf. zu folgender bemerkenswerter Verallgemeinerung des \textit{Cavalieri-Lagrange}schen Satzes für die Funktionen zweier Veränderlicher: Jedes Flächenstück mit lauter einfachen Punkten, das von dem räumlichen Oval \(\mathfrak L\) berandet wird, wird von wenigstens einer Ebene parallel zu der dem Oval zugeordneten Lage (im oben festgelegten Sinne) in einem inneren Punkte berührt. Diese Lage ist die einzige, für die in bezug auf das Oval und die Gesamtheit der von ihm berandeten Flächenstücke mit lauter einfachen Punkten die angegebene Verallgemeinerung des \textit{Cavalieri-Lagrange}schen Satzes gilt. Die Bedingung, daß die beiden Paare von Berührungspunkten einander trennen, ist wesentlich zur Bestimmung des Paares paralleler Bitangentenebenen -- und daher der zugeordneten Lage -zu einem gegebenen Oval; an einigen Beispielen zeigt Verf., daß weder Eindeutigkeit noch Existenz eines solchen Paares paralleler Bitangentenebenen, wenn man diese Bedingung unterdrückt, gesichert ist.
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