Sui teoremi d'esistenza di Riemann. (Q5924384)

Es handelt sich um eine Methode zum Beweis funktionentheoretischer Existenzsätze. Auf einer geschlossenen \textit{Riemann}schen Fläche \(S\), die lokal-konform auf die \((x,y)\)-Ebene abgebildet ist, wird eine quadratisch-summierbare Dichte \(\delta (x,y)\) und damit eine Masse \[ M=\iint \delta (x,y)dxdy \] definiert; bei Variablenübergang von \(x+iy\) zu \(x^\prime +iy^\prime \) multipliziert sich \(\delta \) mit \[ \left (\frac {\partial x}{\partial x^\prime }\right )^2+\left (\frac {\partial x}{\partial y^\prime }\right )^2. \] Diese Massenverteilungen bilden eine geschlossene Familie \(F\). Ist \(\varphi \) eine reelle, zweimal stetig differenzierbare Funktion auf \(S\), so verhält sich \(\varDelta \varphi (x,y)\) wie \(\delta \); also gibt es in \(F\) eine abgeschlossene Mannigfaltigkeit \(\overline F\) solcher Massenverteilungen, deren Dichte sich in der Form \(\varDelta \varphi \) darstellen läßt. Sind \(M_1,M_2\dots \) die zu den Dichten \(\varDelta \varphi _1,\varDelta \varphi _2,\dots \) gehörigen Massenverteilungen, so folgt aus der Konvergenz der \(M_1,M_2,\dots \) und der der \(\varphi _1,\varphi _2,\dots \) in einem Punkte die gleichmäßige Konvergenz der \(\varphi _1,\varphi _2,\dots \) auf \(S\). Die notwendige und hinreichende Bedingung nun, damit eine gegebene Massenverteilung in \(\overline F\) liege, ist die, daß\ die Gesamtmasse über \(S\) verschwinde; nach dem Vorigen ist ihre Dichte in der Form \(\varDelta \varphi \) darstellbar. Diese Sätze ergeben fast unmittelbar die Existenzbeweise für die \textit{Abel}schen Integrale auf \(S\); z. B. ist bei denen erster Gattung eine mehrdeutige Potentialfunktion \(u\) herzustellen, die vorgelegte Periodizitätsmoduln hat; dann sei \(f(P)\) eine beliebige Funktion mit den gegebenen Perioden, also die zugehörige Gasamtmasse \[ \iint \varDelta f(x,y)dxdy=0, \] \(g(P)\) auf \(S\) eindeutig und \(\varDelta g=\varDelta f\); dann ist \(u(P)=f(P)-g(P)\) zu setzen.