Konforme Invarianten im Finslerschen Raume. (Q2618229)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Konforme Invarianten im Finslerschen Raume. |
scientific article |
Statements
Konforme Invarianten im Finslerschen Raume. (English)
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1934
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Verf. untersucht de Differentialinvarianten eines zweidimensionalen Finslerschen Raumes \[ ds=F(x,y,y')\,dx \] gegenüber den konformen Transformationen \[ \overline {ds}=\sigma (x,y)\cdot ds. \] Verf. legt dabei die Theorie dieser Räume von \textit{É. Cartan} [Mathematica 4, 114--136 (1930; JFM 56.1193.02)] zugrunde, deren fundamentale Invarianten \(I\) (der mit Zwei multiplizierte ``Hauptskalar''), \(J=I_1\) und das Underhillsche Krümmungsmaß \(K\) sind. \(I\) ist gegenüber konformer Transformation absolut invariant, wie bekannt ist [vgl. \textit{Berwald}, J. Reine Angew. Math. 156, 191--210 (1926; JFM 53.0689.03), insbesondere S. 204]. Wenn \(I\) vom Linienelement abhängt, so existieren noch drei weitere relative konforme Fundamentalinvarianten. Wenn \(I\) eine nicht konstante Ortsfunktion und -- in Cartanscher Bezeichnungsweise -- \[ D=I_1^2+II_1I_2+I_2^2\neq 0 \] ist, so kommt noch eine vierte hinzu, die im ersten Falle Null wird; im Falle \(D=0\) läßt sich der \textit{Finsler}sche Raum konform in \[ ds=y'{}^x\,dx \] transformieren. Ist endlich \(I\) konstant, so ist der Raum in einen Minkowskischen (mit demselben \(I\)) konform transformierbar. Diese Minkowskischen Räume mit konstantem \(I\) sind bekannt, wie Verf. auch angibt; sie werden hier auf neue Weise bestimmt.
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