The equilibrium between mutation and random extinction. (Q2592038)

In einer Bevölkerung von \(N\) Individuen bedeute \(b_{\nu}\) die Wahrscheinlichkeit des genau \(\nu\)-maligen Auftretens eines Gens, \(\varphi(x)=\sum\limits_{\nu=0}^{2N-1}b_{\nu}x^{\nu}\); ebenso sei \(p_{\nu}\) die Wahrscheinlichkeit, daß ein bei einer Person vorhandenes Gen auch bei \(\nu\) ihrer Nachkommen auftritt, \(f(x)=\sum\limits_{\nu=0}^{\infty}p_{\nu}x^{\nu}\). R. A. Fisher bewies, daß bei fehlender Auslese und Verschwinden eines Gens pro Generation, die Funktionalgleichung gilt \[ \varphi \left( f(x) \right)-\varphi(x)=\tfrac{1}{2}; \] wenn hingegen pro Generation ein Gen durch Mutation entsteht und eines verschwindet, gilt \[ \varphi \left( f(x) \right)-\varphi(x)=1-x. \] Verf. löst diese beiden Funktionalgleichungen asymptotisch für große \(N\); insbesondere zeigt sich, daß \[ \varphi(1) \sim \frac{8 \, \log \,N}{V+2} \] ist, wo \(V\) die Schwankung der Nachkommenzahl pro Individuum ist. Folgerungen.