Zur Axiomatik der projektiven Geometrie. (Q2592130)

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Zur Axiomatik der projektiven Geometrie.
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    Zur Axiomatik der projektiven Geometrie. (English)
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    1939
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    In dem Buch über ``Synthetische Geometrie'' von \textit{H. Liebmann} (1934; JFM 60.0491.*) wird zur Begründung der ebenen projektiven Geometrie ein System von Axiomen zugrundegelegt, das aus den üblichen Verknüpfungsaxiomen, den beiden Fanoschen Axiomen und dem sogenannten Vertauschungsaxiom V\(_2\) besteht; ferner werden zum Aufbau der Polarentheorie und der Theorie der Kegelschnittbüschel noch zwei Stetigkeitsaxiome, das E. P.-Axiom und das S. K.-Axiom, eingeführt. Die Unabhängigkeit dieser beiden Axiome von den übrigen Axiomen des Liebmannschen Axiomensystems hat \textit{M. Steck} (Mh. Math. Physik 46 (1937), 93-121; JFM 63.0641.*-542) bewiesen, und zwar mit Hilfe der endlichen Geometrie in dem Veblensystem \(S\) \((31/2/6)\). Die Betrachtungen Stecks sind aber, wie Verf. mit Recht bemerkt, sehr umständlich und wenig durchsichtig, da sie sich ausschließlich auf die Inzidenztafel des Veblensystems stützen. Verf. gibt nun hier für diese Unabhängigkeit einen Beweis, der von den Methoden der Koordinatengeometrie, insbesondere von dem Koordinatenkörper \(K\) (d. h. dem Zahlkörper, dem die Koordinaten angehören), Gebrauch macht. Verf. beweist ferner, daß das E. P.-Axiom von dem Axiom, das die Existenz eines elliptischen Punktes fordert, und daß das S. K.-Axiom von dem E. P.-Axiom unabhängig ist.
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