Sur la théorie de la mesure de Platon. (Q5971591)

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scientific article; zbMATH DE number 2508843
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English
Sur la théorie de la mesure de Platon.
scientific article; zbMATH DE number 2508843

    Statements

    Sur la théorie de la mesure de Platon. (English)
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    1940
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    Platon bringt im Politikos eine allgemeine Theorie des Maßes. Seine Meßkunde zerfällt in zwei Teile. Die erste Meßkunde umfaßt alle Gebiete, auf denen Zahlen oder geometrische Größen in bezug auf Größe miteinander verglichen werden. Die zweite steht in engem Zusammenhang mit der dialektischen Kunst, deren Methoden, sieh nach ihren Prinzipien richten. Das ergibt sich auch aus der Betrachtung der wesentlichen Operationen, die zur Schaffung eines vollkommenen Werkes führen. Von hier aus eröffnet sich ein Weg zum Verständnis der Idealzahlen. Dazu trägt auch das Entstehen der Harmonie bei, die ihrerseits ein Resultat der zweiten Meßkunde bildet. Nach demselben Schema wie diese entstehen auch die \(\delta\upsilon\grave\alpha\varsigma\) \(\pi\rho\acute\omega\tau\eta\) und der rechte Winkel. Die Grundlage der zweiten Meßkunde wird gebildet von einem mathematischen Axiom, das mit dem Dedekindschen Stetigkeitsaxiom identisch ist.
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