Sur les variétés totalement géodésiques d'un espace de Riemann. (Q5970372)

Aus einem Satze der Variationsrechnung (der eigentlich der verallgemeinerten \textit{Finsler}schen Geometrie zugehört) werden einige Schlüsse gezogen. Zunächst erhält Verf. für eine \textit{Riemann}sche Mannigfaltigkeit \(V_{n}\) folgende Sätze: 1) Sind die Kurven einer Kongruenz geodätisch auf allen Flächen der Kongruenz, so besteht die Kongruenz aus lauter geodätischen Linien (im Außenraume). 2) Sind \(\infty ^{n-m}\, V_m\) in \(V_{n}\) gegeben, so daß die Korrespondenz, die durch orthogonale (im allgemeinen nichtholonome) Trajektorien festgestellt wird, eine Isometrie ist, so sind diese \(V_{m}\) totalgeodätisch (die Umkehrung eines Satzes von \textit{Ricci}). Der zweite Teil der Arbeit enthält eine Verallgemeinerung eines Satzes von \textit{Bompiani} über minimale Mannigfaltigkeiten (1921; F. d. M. 48, 853 (JFM 48.0853.*)) und die folgenden zwei wichtigen Sätze: I. Die einzigen Transformationen einer \(V_{n}\), die die Volumina von \(r\)-dimensionalen Unterräumen \((r<n)\) nicht ändern, sind die Isometrien. II. Ist \(r < m < n\) und jede minimale \(M_r\) von \(V_{m}\) gleichzeitig minimal in bezug auf \(V_{n}\), so ist \(V_{m}\) totalgeodätisch in \(V_{n}\).