Contributi alla teoria delle serie e dei sistemi di equivalenza sulle varietà algebriche. (Q2602550)

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Contributi alla teoria delle serie e dei sistemi di equivalenza sulle varietà algebriche.
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    Contributi alla teoria delle serie e dei sistemi di equivalenza sulle varietà algebriche. (English)
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    1937
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    Es hat sich in der algebraischen Geometrie als zweckmäßig erwiesen, den Begriff der algebraischen Mannigfaltigkeit durch Einführung der Differenz zweier solcher zu dem der virtuellen Mannigfaltigkeit zu erweitern, was insbesondere für die Theorie der Äquivalenzsysteme von Bedeutung ist. Eine virtuelle Hyperebene eines \(S_{r}\) ist eine rationale virtuelle Hyperfläche der Ordnung 1, die durch ausnahmslos birationale Abbildung mit einer effektiven Hyperebene verknüpft ist, aus der eine Randmannigfaltigkeit \(V_{r-2}^{n-1}\) weggelassen wird; \(n\) heißt der Index der virtuellen Hyperebene. Mittels dieses Begriffs läßt sich die monoidale Erzeugung algebraischer Mannigfaltigkeiten nach \textit{Cayley} und \textit{Halphen} durch folgenden Satz ersetzen: Jede effektive oder virtuelle Mannigfaltigkeit \(V_{k}\) des \(S_{r}\) ist vollständiger Schnitt des \((r - 1)\)-dimensionalen Kegels, der sie von einem allgemeinen \(S_{r-k-2}\) aus projiziert, mit gewissen \(r-k-1\) virtuellen Hyperebenen, deren Konstruktion genau angebbar ist und deren Indices bei stetiger Änderung von \(V_{k}\) ungeändert bleiben und oberhalb gewisser Mindestwerte willkürlich wählbar sind. Wählt man für die Indices die Mindestwerte, die für alle vollständigen kontinuierlichen Systeme (Familien), auf die sich die \(V_k\) gegebener Ordnung verteilen, zulässig sind, so erhält man eine eindeutig bestimmte Minimaldarstellung der Gesamtheit aller \(V_k\) gegebener Ordnung; diese gehören einem einzigen Elementar- (d. h. vollständigen Schnitt-)System an, das aus virtuellen Mannigfaltigkeiten gleicher Ordnung und Dimension besteht. Sind auf einer irreduziblen Mannigfaltigkeit \(M_{r}\) des \(S_d\) \(r - k\) Linearsysteme \(A^{(1)}\),\dots, \(A^{(r-k)}\) von \(V_{r-1}\) gegeben, so heißt die Gesamtheit ihrer effektiven und virtuellen Schnittmannigfaltigkeiten \(V_{k}\) ein Elementarsystem \(k\)-ter Gattung; ein algebraisches System von \(V_{k}\), das durch Summen- und Differenzenbildung aus einer endlichen Anzahl von Elementarsystemen entsteht, heißt ein Äquivalenzsystem \(k\)-ter Gattung. Diese Systeme bilden also, im Gegensatz zu den Elementarsystemen, eine Gruppe. Es gilt nun der wichtige Satz, daß jedes Äquivalenzsystem \(k\)-ter Gattung auf \(M_{r}\) außerhalb fester und halbfester Mannigfaltigkeiten aus vollständigen Schnitten von \(r - k\) Linearsystemen von virtuellen \(V_{r-1}\) auf \(M_{r}\) besteht, d. h. im Gebiete der virtuellen Mannigfaltigkeiten ist jedes Äquivalenzsystem ein Elementarsystem und umgekehrt. Als Beispiel behandelt Verf. die Darstellung der invarianten Äquivalenzscharen einer algebraischen Fläche als Elementarscharen.
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