On sums of two or four values of a quadratic function of \(x\). (Q568352)

From MaRDI portal
Revision as of 18:24, 19 March 2024 by Openalex240319060354 (talk | contribs) (Set OpenAlex properties.)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
scientific article
Language Label Description Also known as
English
On sums of two or four values of a quadratic function of \(x\).
scientific article

    Statements

    On sums of two or four values of a quadratic function of \(x\). (English)
    0 references
    1932
    0 references
    Es sei \[ q(x)=\mu x^2+\nu x+c \] (\(\mu >0,\;\nu \text{ und }c\) reell). Für ganzwertiges \(q(x)\) zeigt sich leicht, daß\ die Zahlen \(q(x)+q(y)\) (\(x\), \(y\) ganz) beliebig viel aufeinanderfolgende ganzzahlige Werte auslassen; das folgt aus dem entsprechenden Hilfssatz über ganzzahlige binäre quadratische Formen mit nichtquadratischer Diskriminante. Unter Verzicht auf die Ganzwertigkeit von \(q(x)\) wird die Fragestellung nun auf vier Summanden übertragen, und zwar wird genauer für jedes ganze \(X\) gefragt, wie große Lücken in der Folge der wachsend geordneten Zahlen von der Gestalt \[ q(x_1)+q(x_2)+q(x_3)+q(x_4) \] (\(x_i\geq X\) ganz) auftreten. Die Untersuchung hängt wesentlich von der gleichzeitigen Lösung der diophantischen Gleichungen \[ \begin{aligned} a&=x_1^2+x_2^2+x_3^2+x_4^2,\\b&=x_1+x_2+x_3+x_4\end{aligned} \] ab; denn es handelt sich einfach um die Lücken zwischen den Zahlen \(\mu a+\nu b\). Durch die Substitution \(x=y+w\) geht \(q(x)\), wenn man ohne Beschränkung der Allgemeinheit \(c=0\) annimmt, in das Polynom \[ \mu y^2+(\nu +2\mu w)y+\mu w^2+\nu w \] über, und auf Grund dieser Bemerkung läßt sich das Problem auf vier Fälle zurückführen: 1) \(X=0,\;0<\mu <\nu \); 2) \(X=0,\;-\mu <\nu \leq \mu \); 3) \(X<0,\;|\nu |\leq \mu <3|\nu |\); 4) \(X<0,\;\mu \geq 3|\nu |\). Vor allem zeigt sich, daß\ diesmal nicht mehr beliebig große Lücken auftreten. Im einzelnen ergibt sich in den Fällen 1) und 2) die größte vorkommende Lücke zu \(\mu +|\nu |\). Durch Fallunterscheidung wird sie auch für 4) explizit bestimmt; für 3) geschieht dasselbe in den Sonderfällen \(X=-1\) und \(X=-2\) sowie (bei beliebigem \(X\)) unter der Zusatzvoraussetzung \(\mu \geq \frac 53|\nu |\). Für den unter 3) noch verbleibenden Fall \(X\leq -3,\^^M\mu <\frac 53|\nu |\) wird zum Schluß\ über die größte auftretende Lücke eine Vermutung ausgesprochen.
    0 references
    0 references

    Identifiers