Über zwei theoretische Fragen der Nomographie und die Anwendung der Transformation von Nomogrammen zur Gewinnung von Fluchttafeln und Flächenschiebern. (Q566936)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über zwei theoretische Fragen der Nomographie und die Anwendung der Transformation von Nomogrammen zur Gewinnung von Fluchttafeln und Flächenschiebern. |
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Über zwei theoretische Fragen der Nomographie und die Anwendung der Transformation von Nomogrammen zur Gewinnung von Fluchttafeln und Flächenschiebern. (English)
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1932
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Verf. will dadurch, daßer von den Projektionen der durch die Gleichung \[ F(x,y,z,u)=0 \] bestimmten Überfläche des vierdimensionalen Raumes ausgeht, nachweisen, daßes zu jeder Funktion von vier Veränderlichen ein cartesisches Nomogramm gibt. Ähnliche überlegungen stellt er für Funktionen beliebig vieler Veränderlichen an. Dieser Definition des Nomogrammes ordnet sich nach seiner Ansicht der \textit{d'Ocagne}sche Nomogrammbegriff unter. Weiter bespricht Verf. den Zusammenhang cartesischer Tafeln mit anderen wichtigen Tafeltypen. Er erhält so mit Hilfe polarer Abbildung in bezug auf einen Kegelschnitt, insbesondere in bezug auf eine Parabel, Fluchtlinientafeln, wobei er allerdings auch Kurven als Ableselinie zuläßt. Ferner ergeben sich durch Transformation mittels Fußpunktsverwandtschaft Flächenschiebernomogramme, deren um den Nullpunkt drehbarer Flächenschieber eine Schar von Kreisen trägt, die eine Gerade im Nullpunkt berühren. Diese zweite Transformation eignet sich besonders für Nomogramme, deren Schichtlinien geraden sind. Die verschiedenen Umformungen werden in der Hauptsache an verschiedenen Formen von Nomogrammen der vollständigen Gleichung dritten Grades erläutert.
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