On a theorem of Severi. (Q1442369)

Ein Theorem von \textit{Severi} besagt: Jede Korrespondenz zwischen den Punkten auf einer beliebigen Kurve eines linearen, mindestens zweifach unendlichen Systems \(| C|\), die auf einer regulären Fläche liegt, hat eine Valenz. Demnach besitzt jede in einem derartigen ebenen System variierende Kurve nur Korrespondenzen mit Valenzen. \textit{Severi} hat für diesen Satz zwei Beweise gegeben, einen transzendenten und einen geometrischen; beide lassen sich nur unter gewissen Bedingungen führen, die aber nicht exakt formuliert worden sind. Bei korrekter Formulierung der Bedingungen kann der Satz so ausgesprochen werden: Wenn in einem Netz \(| C|\) vom Grade \(n\) auf einer regulären algebraischen Fläche die allgemeine Kurve \(C\) eine singuläre Korrespondenz enthält, dann läß\ t sich die Korrespondenz \((n-1,n-1)\), die auf \(C\) durch die charakteristische Serie \(g_n^1\) definiert ist, in mehrere irreduzible Korrespondenzen zerlegen, von denen mindestens eine singulär ist. Diese irreduziblen Korrespondenzen \(M_1,\dots,M_k\) bilden auf der allgemeinen Kurve \(C\) eine ``Basis'', d. h: für jede Korrespondenz \(M\) auf \(C\) gilt \[ \lambda M+\lambda_1M_1+\cdots +\lambda_kM_k \equiv=0 \] wobei \(\lambda,\lambda_1,\dots,\lambda_k\) ganze Zahlen sind und \(\lambda \equiv 0\) ist. Ferner haben alle Korrespondenzen, die auf einer allgemeinen Kurve \(C\) eines einfachen linearen Systems auf einer regulären Fläche liegen, eine Valenz. Eine Anwendung des \textit{Severi}schen Theorems auf einfache lineare Systeme ergibt den Satz: Auf einer Kurve vom Geschlecht \(p < 0\) mit beliebigem Modul gibt es keine singuläre Korrespondenz.