The origin of our present system of notation according to the theories of Nicholas Bubnov. (Q2621182)

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English
The origin of our present system of notation according to the theories of Nicholas Bubnov.
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    The origin of our present system of notation according to the theories of Nicholas Bubnov. (English)
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    1932
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    Die russisch geschriebenen Arbeiten \textit{N. Bubnov}s sind schwer zugänglich; die einzige deutsch übersetzte Schrift ``Arithmetische Selbständigkeit der europäischen Kultur'' (Berlin, 1914; F. d. M. 45, 64 (JFM 45.0064.*)) ist kaum erhältlich. Verf. hält daher einen Auszug aus den Ansichten \textit{Bubnov}s über die Geschichte unseres Ziffernschreibsystems für nötig. Es handelt sich um zwei Hypothesen \textit{Bubnov}s: (1) Die Erfindung des Positionssystems mit der Null ist klassisch-griechisches Eigentum. (2) Die sogenannten westarabischen Gobarziffern, die Ahnen unserer modernen Ziffern, sind in Zentralasien entstanden, von dort südlich nach Indien, westlich nach Kleinasien, Griechenland, Italien gelangt; hier wurden sie von dem klassischen Abakusrechnen als Aufschriften der Marksteinchen übernommen und wanderten mit dem Abakusrechnen nach Deutschland (10. Jahrhundert n. Chr.; \textit{Gerbert}), andrerseits nach Spanien, wo sie bei den dortigen Arabern gebräuchlich wurden. Schlüssige Beweise für diese Theorie konnten weder \textit{Bubnov} noch die letzten zwanzig Jahre geben. Nach wie vor ist das älteste Auftreten von Ziffernzahlen mit der Null auf Indien beschränkt, wo es die jetzigen indischen Mathematikhistoriker immer weiter zurückzudatieren sich bemühen. In Spanien sind zwei Handschriften gefunden (976, 992 n. Chr.), aus denen \textit{Gerbert} bei seinem Aufenthalt in der spanischen Mark die westarabischen Formen kennen gelernt hat. Von den für sie bei den Abacisten Deutschlands üblich werdenden Namen: igin, andras, \(\dots =1\), 2, \dots \ hat \textit{Ruska} den rein arabischen Ursprung gezeigt, so daß ihre Entstehung nicht an die Sprachen Zentralasiens geknüpft sein braucht. Die Mitteilungen der Araber selbst -- so des sonst absolut zuverlässigen \textit{Albiruni} --, daß sie die Ziffern von den Indern erhalten hätten sind bisher nicht zu entkräften. Die ältesten gefundenen arabischen Jahreszahlen (260, 275 Hedschra\(=\)873,888 n. Chr.) mischen noch den ostarabischen und westarabischen Typus. (III 1.)
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