Gegenseitige Induktion zwischen Wechselstromfreileitungen von endlicher Länge. (Q1441596)

Untersucht werden die induktiven Störungen bei zwei parallelen oder zwei gekreuzten, horizontalen, unendlich dünnen Freileitungen von endlicher Länge, wenn in der einen ein Wechselstrom fließ\ t Außer dem primären Magnetfeld der Nachbarleitung wird das Feld der Wirbelströme im Erdboden berücksichtigt. Der komplexe Gegeninduktionskoeffizient erweist sich als eine analytische Funktion der mit einer von Frequenz und Leitfähigkeit abhängenden Konstanten multiplizierten Koordinaten der Leitungsenden. Das elektromagnetische Feld der wechselstromdurchflossenen Leitung wird bestimmt durch Zerlegung in oszillierende Dipole mit horizontaler bzw. vertikaler Achse und Sumnierung der von den einzelnen Dipolen im Zusammenwirken mit dem endlichleitfähigen Erdboden erzeugten Felder. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der praktischen Auswertung der auftretenden komplexen Integrale. (VII 1.)