Über die Dämpfung von Kondensatorschwingungen. I. Rückwirkung eines resonierenden Systems. II. Erzeugung wenig gedämpfter Schwingungen. (Q1493418)

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Über die Dämpfung von Kondensatorschwingungen. I. Rückwirkung eines resonierenden Systems. II. Erzeugung wenig gedämpfter Schwingungen.
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    Über die Dämpfung von Kondensatorschwingungen. I. Rückwirkung eines resonierenden Systems. II. Erzeugung wenig gedämpfter Schwingungen. (English)
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    1908
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    Die \textit{Bjerknes}sche Methode, bei der mit Hülfe eines resonierenden Meßkreises die Resonanzkurve aufgenommene wird, aus welcher dann die Dämpfung berechnet werden kann, entbehrte bisher der theoretischen und experimentellen Untersuchung einer Hauptfehlerquelle, nämlich der Rückwirkung des resonierenden Meßkreises. Verf. führt diese Untersuchung durch und gelangt dabei zu folgenden theoretischen Ergebnis: Infolge der Rückwirkung treten in der \textit{Bjerknes}schen Gleichung Glieder hinzu, die dem Quadrat des Koppelungskoeffizienten \(k\) proportional sind. Diese Glieder bewirken eine Verflachung der Resonanzkurve und verursachen Fehler bei der Bestimmung des Dekrements, das zu groß ausfällt. Um diese Fehler zu vermeiden, muß man \(k^2\) nicht nur, wie \textit{Bjerknes} und \textit{Drude} angeben, klein gegen 1 machen, sondern klein gegen \({\mathfrak d}_{01}{\mathfrak d}_{02}/\pi^2\), wobei \({\mathfrak d}_{01}\) und \({\mathfrak d}_{02}\) Dekremente der ungekoppelten Systeme bedeuten. Der zweite Teil der Arbeit ist der Erzeugung schwach gedämpfter Schwingungen unter Elimination des Funkens gewidmet.
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