Sur la deuxième définition des ensembles finis donnée par Dedekind. (Q563024)

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Sur la deuxième définition des ensembles finis donnée par Dedekind.
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    Sur la deuxième définition des ensembles finis donnée par Dedekind. (English)
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    1932
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    Verf. erwähnt die folgende \textit{Dedekind}sche Definition der endlichen Menge: Eine Menge ist endlich, wenn sie so eineindeutig in sich abgebildet werden kann, daß dadurch kein echter Teil von ihr in sich abgebildet wird. \textit{Dedekind} hat vermutet, daß es schwierig sein würde, auf dieser Grundlage die Theorie der endlichen Mengen zu errichten. \textit{A.Tarski} hat aber gezeigt (Fundamenta 6 (1924), 45-95; F. d. M. 50, 135 (JFM 50.0135.*)), daß dieser Aufbau ganz leicht ist. Doch hat auch \textit{Dedekind} selbst den Aufbau zu bewerkstelligen versucht, wie aus seinem Nachlaß zu sehen ist, obwohl er dort nicht bis zu den Haupteigenschaften der endlichen Mengen gelangt ist. Verf. zeigt nun im vorliegenden Aufsatz, wie man auf Grund der \textit{Dedekind}schen Ergebnisse die folgenden Hauptsätze herleiten kann: Jede Untermenge einer endlichen Menge ist endlich. Die Menge \(A + (b)\), wo \(A\) endlich ist und \(b\;\bar {\in }\;A\), ist endlich. Das Prinzip der vollständigen Induktion. Die Menge aller Untermengen einer endlichen Menge ist endlich. Eine endliche Menge kann nicht eineindeutig auf einen echten Teil ihrer selbst abgebildet werden.
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