On the amount of work that can be obtained in a reversible cycle. (Q1564172)

Da bei den calorischen oder Heisslaufmaschinen die in verschiedenen Zuständen befindliche Luft die Hauptrolle spielt, für welche sowohl die Gesetze der Zustandsänderung unter verschiedenen Temperatur- und Druck-Verh\"ltnissen, als auch die auftretenden Constanten genau festgestellt sind, so ist die Wirksamkeit dieser Maschinen ein Lieblingsgegenstand der mathematischen Forschung geworden. In der ersten der citirten Abhandlungen (JFM 03.0539.04) findet man eine geschichtliche Uebersicht der Erfindung und Verbesserung dieser Maschinen, sowie eine Beschreibung der jetzt hauptsächlich in Gebrauch befindlichen. Hieran schliesst sich eine theoretische Auseinandersetzung des Spiels der Maschine und ein Vergleich der theoretischen Ergebnisse mit praktischen Versuchen. Dieselbe Aufgabe wird in der zweiten Abhandlung (JFM 03.0539.05) mit ermüdender Ausführlichkeit behandelt. Der Verfasser berechnet den Nutzeffect der Maschine als Function der Temperaturen der hierbei auftretenden beiden Wärmereservoire und der Dimensionen des Apparates und führt die Rechnung für eine Anzahl specieller Beispiele durch. Der Endzweck aller angestellten Rechnungen ist natürlich immer, das Maximum des Nutzeffects unter gewissen gegebenen Bedingungen zu finden. Dieser Betrachtung ist ausschliesslich die letzte Arbeit gewidmet. Dieselbe knüpft an die Auseinandersetzung desselben Gegenstandes in Zeuner's mechanischer Wärmetheorie an, gegen welche der Verfasser einige Einwürfe vorbringt. Der hauptsächlichste besteht darin, dass Zeuner bei der Natur der Sache nach variabel ist. Dadurch wird der von Zeuner berechnete Werth für das Arbeitsmaximum hinfällig. Zum Vergleich werden schliesslich die Darstellungen desselben Gegenstandes von anderen Autoren herangezogen.