Ueber das Verhältnis der Leitfähigkeiten der Metalle für Wärme und für Elektricität. (Q1512320)

Verf. zeigt, dass die von Drude (Ann. der Phys. 1, 566) für das Verhältnis der Leitfähigkeiten für Wärme und Elektricität aufgestellte Gleichung als Vereinfachung der von ihm selbst (Wiedemann Ann. 66, 353, 1898) mitgeteilten angesehen werden kann; man hat hierzu die Annahme zu machen, dass die lebendigen Kräfte der Ionen oder Elektronen bei ihrer molecularen Bewegung gleich der absoluten Temperatur, multiplicirt mit einer universellen Constante, seien, die durch das Gasgesetz bestimmt wird; er weist zugleich auf die Abweichungen hin.