Linear transformations on self-adjoint matrices: The preservation of rank-one-plus-scalar (Q1073865)

Es sei V ein n-dimensionaler Vektorraum über einem Skalarenkörper K mit Char \(K\neq 2\). Verf. zeigt: Ist A:V\(\to V\) eine (bezüglich eines gegebenen skalaren Produkts) selbstadjungierte Abbildung, so bilden die mit A vertauschbaren selbtsadjungierten Abbildungen einen Vektorraum C(A) der Dimension \(d_ r+2d_{r-1}+...+(r-1)d_ 2+rd_ 1\), wobei \(d_ 1\leq...\leq d_ r\) die Grade der invarianten Faktoren von A sind. Folgende Fälle sind möglich: (a) \(A=\lambda I\) genau dann, wenn Dim C(A)\(=n(n+1)/2\). (b) \(A=R+\lambda I\) mit Rg R\(=1\) genau dann, wenn Dim C(A)\(=(n^ 2-n+2)/2\). (c) Sonst gilt \(Dim C(A)<(n^ 2-n+2)/2.\) Verf. beweist auf dieser Grundlage den folgenden, bisher nur für spezielle Skalarenkörper gewonnenen Satz: Es sei Dim \(V\geq 3\), \(V\neq {\mathbb{Z}}^ 3_ 3\), und T sei eine invertierbare lineare Transformation des Raumes der selbstadjungierten Abbildungen von V, die die Menge der Abbildungen des Typs (b) in sich abbildet. Dann gilt \(T(A)=rPAP^*+f(A)I,\) wobei f eine lineare Funktion ist und P eine invertierbare lineare Abbildung mit \(PP^*=\lambda I\) für ein \(\lambda\in K\). Diese Darstellung gilt sogar ohne die Ausnahme \(V\neq {\mathbb{Z}}^ 3_ 3\) für solche T, bei denen T(A) und T(B) vertauschbar sind, sofern A und B kommutieren.