On the thermal energy of molecular vortices. (Q1563838)

In einer vor der Köngl. Ges. zu Edinburgh im Jahre 1850 gelesenen Abhandlung über die mechanische Wirkung der Wärme (Trans. XX.) hat der Verfasser gezeigt, dass wenn merkbare oder thermometrische Wärme in der Bewegung molecularer Wirbel besteht, welche auf besondere Weise mit oscillatorischen Bewegungen combinirt werden, unter dieser Annahme die Principien der Thermodynamik und verschiedene Beziehungen zwischen Wärme und Elasticität durch Anwendung der Gesetze der dynamik gewonnen werden. Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist nun zu zeigen, wie die allgemeine Gleichung der Thermodynamik und andere Sätze aus der Hypothese von den molecularen Wirbeln abgeleitet werden, und zwar frei von speciellen Voraussetzungen über Gestalt und Anordnung der Wirbel und über die Eigenschaften der Materie in denselben. Das Resultat ist: ``Thermometrische Wärme besteht in einer Bewegung der Theilchen der Körper in Strömen, die mit constanter oder periodisch fluctuirender Geschwindigkeit circuliren.'' Dies hat zur Folge, dass die zwischen den Theilchen wirkenden Kräfte diese Bewegung fortzupfanzen vermögen.