Non linear multipliers and applications (Q1067022)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Non linear multipliers and applications |
scientific article |
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Non linear multipliers and applications (English)
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1985
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Es sei E ein Fréchetraum, C(E) der Raum der formalen Vektorfelder über E (d.h. der formalen Potenzreihen ohne absolutes Glied) bezüglich der Topologie der Konvergenz auf endlichen Mengen und D(E) die Gruppe der formalen Diffeomorphismen von E, d.h. der invertierbaren Potenzreihen von C(E). Ist G eine zusammenhängende Liegruppe, so ist eine (formale) Darstellung von G ein Morphismus \(S: G\to D(E)\), so daß für alle \(e_ 1,...,e_ n\in E\) mit \(n\geq 1\) die Abbildungen \(g\to S^ n_ g(e_ 1,...,e_ n)\) stetig sind; dabei bedeutet \(S^ n\) die Restriktion des Bildes von S auf den n-linearen symmetrische Anteil von S. Die Abbildung \(S^ 1\) ist also eine stetige lineare Darstellung von G. Mit Hilfe von D(E) kann man auf natürliche Weise eine Äquivalenz von Darstellungen definieren. Eine Darstellung S von G heißt linearisierbar, wenn sie zu ihrem linearen Anteil äquivalent ist. Ist \({\mathfrak X}\) eine differenzierbare Mannigfaltigkeit, die im Unendlichen abzählbar ist, und G eine zusammenhängende Liesche Transformationsgruppe auf \({\mathfrak X}\), so sei (g,x)\(\mapsto g\cdot x: G\times {\mathfrak X}\to {\mathfrak X}\) die Wirkung von G auf \({\mathfrak X}\) und U die reguläre Darstellung von G auf \(C^{\infty}({\mathfrak X},E)\); auf \(C^{\infty}({\mathfrak X},C(E))\) kann man durch \((A\circ B)(x)=A(x)\circ B(x)\) ein assoziatives Produkt einführen, denn A(x) und B(x) sind Vektorfelder. Ein Element A von \(C^{\infty}(G\times {\mathfrak X},C(E))\) heißt ein Multiplikator, wenn \(A(gg',x)=A(g,x)\circ A(g',g^{-1}x)\) für alle g,g'\(\in G\), \(x\in {\mathfrak X}\) gilt und man außerdem \(A(1,x)=Id_ E\) für alle \(x\in {\mathfrak X}\) hat. Jedem Multiplikator A ist eine (formale) Darstellung von G in \(C^{\infty}({\mathfrak X},E)\) durch \(V^ A_ g=A(g,\cdot) U_ g\) zugeordnet, die die zu A assoziierte Darstellung heißt. Der Autor beschreibt auch formale Darstellungen \(dV^ A\) der Liealgebra \({\mathfrak g}\) von G und charakterisiert dann diese unter allen Darstellungen von \({\mathfrak g}\) auf \(C^{\infty}({\mathfrak X},E)\). Darstellungen \(V^ A\) und \(V^{A'}\) sind äquivalent, wenn A und A' äquivalent sind. Ist \(\Gamma\) eine abgeschlossene Untergruppe von G und \({\mathfrak X}=G/\Gamma\) mit der kanonischen Wirkung von G, so sind die assoziierten Darstellungen genau dann äquivalent, wenn A und A' es sind. Ein Multiplikator A ist genau dann linearisierbar, wenn die assoziierte Darstellung linearisierbar ist. Ist \(E={\mathbb{C}}\), so heißen die Multiplikatoren auf \(G\times {\mathfrak X}\) skalare Multiplikatoren. Im Abschnitt 4 der Arbeit studiert der Verf. das folgende Problem: Ist eine (formale) Darstellung einer abgeschlossenen Untergruppe \(\Gamma\) von G in \({\mathbb{C}}\) gegeben, wann ist es möglich, einen Multiplikator auf \(G\times G/\Gamma\) zu konstruieren, der diese Darstellung erweitert? Dieses Problem kann auf den linearen Fall reduziert werden, und die linearen skalaren Multiplikatoren auf \(G\times G/\Gamma\) können als Exponentiale von 1-Kozyklen der regulären Darstellung der universellen Überlagerungsgruppe von G auf G/\(\Gamma\) beschrieben werden. Im dritten Abschnitt führt der Autor auf der Liegruppe G Systeme von nichtlinearen nichtautonomen Differentialgleichungen mit \(\Gamma\)-periodischen Koeffizienten ein, die auf natürliche Weise mit Multiplikatoren auf \(G\times G/\Gamma\) zusammenhängen, und studiert die Integrabilität solcher Systeme. Im Abschnitt 5 werden verschiedene Kriterien für die Linearisierbarkeit von Multiplikatoren angegeben. Beispiel: Ist \({\mathfrak X}\) ein Produkt homogener Räume \(G/\Gamma_ 1\times...\times G/\Gamma_ n\), und ist eine der Untergruppen \(\Gamma_ i\) kompakt, so ist jeder Multiplikator auf \(G\times {\mathfrak X}\) linearisierbar. Ein anderes Kriterium ist von kohomologischem Charakter und kann auf Fälle angewendet werden, die weit von homogenen Räumen entfert sind. Im 6. Abschnitt wird der Begriff des nichtlinearen Induzierens entwickelt; er wird so definiert, daß die Äquivalenz von Darstellungen beim Induzieren erhalten bleibt. Im {\S} 7 wird die Nützlichkeit dieses Begriffes dokumentiert; ist \(G\cong {\mathbb{R}}^ n\), die Untergruppe \(\Gamma\) von G eine Gittergruppe \({\mathbb{Z}}^ n\), die Mannigfaltigkeit \({\mathfrak X}=G/\Gamma\) und E ein endlichdimensionaler komplexer Raum, so können die induzierten nichtlinearen Darstellungen stets als Multiplikatordarstellungen über \({\mathfrak X}\) realisiert werden. Zum Abschluß werden (bis auf Äquivalenz) alle solchen nichtlinearen induzierten (formalen) Darstellungen der hyperbolischen Gruppe SU(1,1) klassifiziert (und explizite Formeln für Multiplikatoren angegeben), deren linearer Anteil eine stetige Reihe linearer Darstellungen von SU(1,1) auf \(C^{\infty}({\mathfrak X})\) ist.
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Fréchet space
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formal vector fields
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nonlinear
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inducing
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systems of nonlinear differential equations
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