Rational intersection cohomology of quotient varieties. II (Q1094484)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Rational intersection cohomology of quotient varieties. II |
scientific article |
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Rational intersection cohomology of quotient varieties. II (English)
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1987
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[For part I see ibid. 86, 471-505 (1986; Zbl 0613.14016)] Die reduktive Gruppe G operiere mittels einer Darstellung \(G\to GL(n+1,{\mathbb{C}})\) auf der projektiven Varietät \(X\subset {\mathbb{P}}_ n\) mit homogenem Koordinatenring \(A=\oplus_{k\geq 0}A_ k.\quad -\) Die Autorin hat sich in einer Reihe von früheren Arbeiten mit der Berechnung der rationalen Betti- bzw. Schnittbettizahlen des Quotienten \(X//G:=\Pr oj(A^ G)\) im Sinne von Mumford befaßt. Stimmt die Menge \(X^ s\) der stabilen Punkte von X überein mit der Menge \(X^{ss}\) der semistabilen Punkte (auf der die Quotientenprojektion \(X^{ss}\to X//G\) definiert ist), so ist \(X//G=X^{ss}/G\) der Orbitraum der G-Varietät \(X^{ss}\). Ist X zusätzlich eine Mannigfaltigkeit, so ist X//G eine rationale Homologiemannigfaltigkeit, und daher gilt: \[ IH^{\bullet}(X//G)\cong H^{\bullet}(X//G)\cong H_ G^{\bullet}(X^{ss}). \] Im Buch: ``Cohomology of quotients in algebraic and symplectic geometry'', [Math. Notes. 31 (1984; Zbl 0553.14020)] werden von der Autorin unter den obigen Voraussetzungen Formeln hergeleitet, die das Problem der Berechnung der Bettizahlen \(b^ j_ G(X^{ss}):=\dim (H^ j_ G(X^{ss}))\) zurückführen auf das gleiche Problem für gewisse niederdimensionale Untermannigfaltigkeiten \(Z_{\beta}\) von X, so daß man induktiv zur Lösung kommen kann. In der vorliegenden Arbeit wird nun die Voraussetzung, daß X glatt ist, fallen gelassen, und die Bettizahlen \(b^ j_ G(X^{ss})\) werden ersetzt durch die (äquivarianten) Schnittbettizahlen \(Ib^ j_ G(X^{ss}):=\dim (IH^ j_ G(X^{ss}))\). Sind die \(Z_{\beta}\) transversal zu einer gewissen kanonischen G-invarianten Stratifikation von X, so erhält man analoge Formeln wie im glatten Fall. Im Allgemeinfall jedoch bleiben die Singularitäten von X ``längs \(Z_{\beta}''\) zu berücksichtigen, so daß relative Schnittbettizahlen in den Formeln auftauchen. Auch für diese wird eine induktive Berechnungsanleitung gegeben. Ein wichtiges Hilfsmittel in den Beweisen ist wiederum der Bildgarbensatz von Beilinson, Bernstein, Deligne und Gabber, der es gestattet, im glatten Fall bekannte Resultate auf den singulären Fall zu übertragen.
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quotient of a complex reductive group
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moduli problem
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intersection cohomology
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stable semistable point
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intersection Betti numbers
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