Interpolating and integrating three-point correlation functions on a lattice (Q1098611)

Die digitale Bildverarbeitung wird zur quantitativen Bestimmung von Volumen, von Schnittflächen pro Volumenanteilen und anderen, davon ableitbaren topologischen Maßen von Materialgemischen verwendet. Insbesondere lassen sich dabei Zweipunkt- und Dreipunkt- Korrelationsfunktionen bei synthetischen und natürlichen Materialien gut bestimmen. Die digitalen Bilder setzen sich aus quadratischen Pixel- Flächen zusammen, und die Korrelationsmessungen werden von den Abständen ermittelt, die die Pixelzentren voneinander haben. Die Korrelationsfunktionen stellen dabei nur ein Zwischenglied bei der Bestimmung der statistischen Eigenschaften dar. Um die Endergebnisse zu erhalten, werden die Korrelationsfunktionen integriert. Mit der vorliegenden Arbeit wird eine Methode vorgestellt, wie zwischen den gemessenen Werten der Korrelationsfunktionen interpoliert wird, und bei der die interpolierten Werte in den Integralen zur Ableitung der gesuchten Maße der Mikrogeometrie von Materialgemischen verwendet werden. Dabei werden quadratische Splines verwendet.