Inzidenzräume mit Süss'scher Kollineationsgruppe. (Incidence spaces with Süssean collineation group) (Q1108574)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Inzidenzräume mit Süss'scher Kollineationsgruppe. (Incidence spaces with Süssean collineation group) |
scientific article |
Statements
Inzidenzräume mit Süss'scher Kollineationsgruppe. (Incidence spaces with Süssean collineation group) (English)
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1988
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Verf. beweist folgenden Satz: Sei (P,\({\mathfrak L})\) ein mindestens zwei- dimensionaler Raum mit eindeutigen Verbindungsgeraden, in dem jede Gerade mindestens drei Punkte enthält. Sei \(\Gamma\leq Aut (P,L)\) zweifach transitiv auf P mit der Eigenschaft, daß jedes eine Fahne (p,L) (p\(\in P\), \(L\in {\mathfrak L}\), \(p\in L)\) festlassende \(\gamma\in \Gamma\) alle durch p gehenden Geraden festläßt. Dann ist (P,\({\mathfrak L})\) ein desarguesscher affiner Raum, und \(\Gamma\) enthält alle Dilatationen. Ferner kann man auf P in natürlicher Weise eine Addition und Multiplikation erklären, so daß (P,*,\(\cdot)\) ein Fastkörper wird. Algebraisch kann man dieses Ergebnis so interpretieren, daß jeder Fastbereich mit einem normalen Fastbereich \(\neq \{0,1\}\) bereits ein Fastkörper ist [vgl. \textit{H. Karzel}, Abh. Math. Semin. Univ. Hamburg 32, 191-206 (1968; Zbl 0162.241); \textit{H. Wähling}, Theorie der Fastkörper (1988)]. Zum Beweis wird ein für Quasikörper und Fastbereiche gemeinsamer Oberbegriff Quasibereich eingeführt.
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incidence space
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collineations
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dilatations
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desarguesian affine space
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