Öffnungsvarianten der Bahnregelflächen euklidischer Zwangläufe. (Aperture invariants for ruled surfaces representing trajectories of constrained Euclidean motions) (Q1121532)

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Öffnungsvarianten der Bahnregelflächen euklidischer Zwangläufe. (Aperture invariants for ruled surfaces representing trajectories of constrained Euclidean motions)
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    Öffnungsvarianten der Bahnregelflächen euklidischer Zwangläufe. (Aperture invariants for ruled surfaces representing trajectories of constrained Euclidean motions) (English)
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    1988
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    In der vorliegenden Abhandlung geben die Autoren zunächst zwei Öffnungsinvarianten L und J für nicht notwendig geschlossene Regelflächen \(\Phi\) des dreidimensionalen euklidischen Raumes an, welche bei Spezialisierung auf geschlossene Regelflächen in die bekannte Öffnungsstrecke übergehen. Nach der Bestimmung einer Invariante \(\tilde L\) zweier kongruenter Punktreihen auf Speeren \(\vec g_ 0\) und \(\vec g_ 1\), wird L dadurch gewonnen, daß man \(\tilde L\) für die orientierte Anfangserzeugende \(\vec g_ 0\subset \Phi\) und die orientierte Enderzeugende \(\vec g_ 1\subset \Phi\) bestimmt, wobei \(\vec g_ 0\) und \(\vec g_ 1\) durch die Orthogonaltrajektorien von \(\Phi\) aufeinander kongruent bezogen sind. Die Öffnungsinvariante L bleibt bei Minding-Isometrien i.a. nicht invariant. Demgegenüber wird eine weitere, kompliziertere Öffnungsinvariante J angegeben, welche bei Minding-Isometrien konstant bleibt und als Striktionslinienöffnung bezeichnet wird. Wird ein Speer einem euklidischen Zwanglauf \(\Sigma | \Sigma '\) unterworfen, so entsteht eine Bahnspeerfläche \(\Phi\). Für diese Bahnspeerflächen werden bezüglich L und J interessante Steiner-Formeln angegeben. Die weiteren Untersuchungen sind vor allem der Frage nach der Menge aller Geraden gewidmet, deren Bahnspeerflächen konstantes L bzw. J besitzen. Hierbei stellen sich algebraische Speerkomplexe i.a. von der Ordnung 6 bzw. 10 ein.
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    ruled surfaces
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    euclidean one-parameter motions
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    Steiner formula
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    trajectorial surfaces
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