The return of the Baer subplane (Q1284164)

Es sei \(P\) eine endliche pappossche projektive Ebene. Eine Menge \(B\) von Punkten in \(P\) heißt eine Blockademenge, wenn \(B\) zwar keine Gerade von \(P\) enthält, aber jede Gerade von \(P\) die Punktmenge \(B\) trifft. Eine Punktmenge \(S\) in \(P\) heißt eine Tangentialmenge, wenn zu jedem Punkt \(p\) aus \(S\) eine Gerade existiert, die mit \(S\) genau \(p\) gemeinsam hat. Eine minimale Blockademenge ist eine maximale Tangentialmenge, aber nicht umgekehrt. Eine Tangentialmenge im endlichen projektiven Raum \(P G(n,q)\) der Dimension \(n\) und der Ordnung \(q\) ist eine Punktmenge \(S\), so dass zu jedem Punkt \(p \in S\) eine Hyperebene \(H\) von \(PG (n,q)\) mit \(H \cap S = \{ p \}\) existiert. Die Verfasser beweisen: Ist \(S\) eine maximale Tangentialmenge in der projektiven Ebene \(P = PG(2,q)\), so ist \(S\) entweder eine Gerade oder ein Oval oder \(S\) hat mindestens soviel Punkte wie die minimalen Blockademengen von \(P\). Im dreidimensionalen projektiven Raum \(PG (3,q)\) ist eine Tangentialmenge \(S\) entweder ein Ovoid oder es ist \(| S| <q^2 + 1\). Im \(PG (n, q)\) für \(n > 3\) gilt für die Kardinalität einer Tagentialmenge \(S\) die Ungleichung \(| S| <q^{(n + 1)/2} + 1\).