A continuity principle for the Bergman kernel function (Q1328874)

Es sei \(D \Subset \mathbb{C}^ n\) ein \(C^ \infty\)-glattes pseudokonvexes Gebiet; \(p\) sei ein streng pseudokonvexer Randpunkt von \(D\). Untersucht wird das Verhalten der Bergman-Kerne (bzw. der Bergman-Metriken) für Gebiete \(D_ t\), die aus \(D\) durch eine \(C^ \infty\)-Deformation nahe \(p\) entstehen. Genauer: es wird eine monotone Familie \((D_ t)_{-1 \leq t \leq 1}\) von glatten pseudokonvexen Gebieten \(D_ t\) mit \(D_ 0=D\) betrachtet, für die gilt: (a) \((\partial D_ t)_ t\) ist eine \(C^ \infty\)-Familie von reellen Hyperflächen, (b) für jede Umgebung \(U\) von \(p\) gilt für geeignetes \(t_ 0\), daß \(D_{t_ 0} \backslash D_{-t_ 0} \subset U\). In dieser Situation wird gezeigt, daß die Bergman Kerne \(K_{D_ t}\) stetig von \(t\) abhängen, d.h. für \(U=U(p)\) und \(\varepsilon>0\) gilt, daß für \(z \in D \backslash U\) und \(| t |\) klein \(| K_ D (z)/K_{D_ t} (z)-1 |<\varepsilon\) gilt. Eine analoge Stetigkeitsaussage wird auch für andere Funktionen, die über Extremalbedingungen definiert sind, hergeleitet [vgl. auch die Autoren `General continuity principles for the Bergman kernel', Int. J. Math. 5, No. 2, 189-199 (1994)]. Der Beweis basiert auf einem Approximationssatz für quadratintegrable holomorphe Funktionen.