Déformation projective des réseaux plans. (Q1435778)

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English
Déformation projective des réseaux plans.
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    Statements

    Déformation projective des réseaux plans. (English)
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    1929
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    Verf. gibt zunächst die Definition des projektiven Linienelementes eines ebenen Netzes \((A)\) (Quotient aus einer kubischen und einer quadratischen Differentialform!). Das so definierte projektive Linienelement stimmt mit dem projektiven Linienelement einer Fläche \(S\) überein, wenn das Netz \((A)\) Projektion der Asymptotenlinien von \(S\) ist. Durch eine Zuordnung zweier ebener Netze \((A)\) und \((B)\) ergeben sich \(\infty^2\) Homographien \(H\), welche eine analytische Berührung zweiter Ordnung beider Netze vermitteln. Unter ihnen sind die ``projektiven Deformationen'' durch Invarianz des projektiven Linienelementes ausgezeichnet. Liegt andererseits eine gebrochene Differentialform der Gestalt \(\psi =\dfrac{\beta\,du^3+\lambda\,dv^3}{2\,du\,dv}\) vor, so gibt es immer ebene Netze, deren projektives Linienelement durch \(\psi\) gegeben ist; sie hängen noch von vier willkürlichen Funktionen eines Argumentes ab. Eine projektive Deformation liegt stets dann vor, wenn die Netzkurven einer Zuordnung mit den zuerst von \textit{Boruvka} betrachteten ``Charakteristiken'' zusammenfallen. Weitere Sätze ergeben sich durch \textit{Laplace}sche Transformation der Netze.
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